Hautprobleme gibt es nicht nur in der Pubertät. Viele Menschen kämpfen auch in späteren Jahren mit unreinen Hautbildern oder haben Probleme in Form von Neurodermitis, Vernarbungen oder Warzenbildung.
Salben und Tinkturen gibt es viele, helfen tut dagegen nicht alles, was für die Heilung verwendet wird. Für viele Betroffene kommt es oft zur Verminderung der Lebensqualität, weil Pickel und Hautveränderungen, die sich an sichtbaren Stellen befinden und schwer kaschiert werden können, das eigene Selbstbewusstsein angreifen.
Die Verwendung von chemischen Präparaten ist bei Hauterkrankungen nicht immer vorteilhaft. Oft reagiert die Haut auf die künstlichen Stoffe mit zusätzlichen Reizungen und lässt sich erst durch pflanzliche Produkte beruhigen. Ein Griff in Großmutters Kräuterapotheke kann hier manchmal Wunder wirken.
Kamillenteeumschläge und heiße Wickel mit Gurkensaft sowie Teemischungen aus Löwenzahn, Fenchel und Kamille beruhigen die Haut. Auf diese Weise bekommt man die Überproduktion der Talgdrüsen, wie sie auch auf www.vitale-lebenskraft.de beschrieben wird, dauerhaft in den Griff. Vorausgesetzt, man ändert zusätzlich seine Lebensgewohnheiten, denn Hautveränderungen signalisieren auf körperlicher Ebene, dass man sich in seiner Haut nicht recht wohl fühlt.
Gereizte Haut braucht eine individuelle Pflege. Bienenhonig gilt dabei als ein altbewährtes Hausmittel, mit dem Entzündungen oder rauhe Hautstellen behandelt werden können. Honig verfügt als reines Naturprodukt über stark heilende Kräfte und wird pur auf die betroffenen Stellen gestrichen.
Bei unreiner Haut ist der Einsatz von Gesichtspackungen und -masken in regelmäßigen Abständen sinnvoll, da sie das Hautbild beruhigen, die Durchblutung fördern und für eine schnellere Ausscheidung von Stoffen über die Haut sorgen können. Dabei kommen meist Heilerde oder Masken aus Avocados, Zitronen, Bananen oder Quark und Buttermilch zum Einsatz.
Oftmals braucht es ein wenig Zeit, um passende Cremes, Lotionen oder auch Make up zu finden, die von der Haut vertragen werden. Die stern.de-Redaktion hat in Zusammenarbeit mit einer Universitätsdozentin einen Hautpflege-Test erarbeitet und Artikel vom Stern zu Hautpflege online gestellt, bei dem durch Fragen ermittelt wird, welche Pflegemittel bei problematischen Hautbildern oder Hautalterung verwendet werden können.
Letztere ist zwar kein direktes Krankheitsbild, ist aber gerade bei Frauen ein zentrales Thema. Der Rückgang der Hyaluronsäure sorgt für ein Nachlassen der Bindegewebsspannkraft. Dieser Prozess entspricht nicht dem Schönheitsideal, ist aber altersbedingt und kann mit entsprechenden Produkten sicher gemildert, aber eben nicht aufgehalten werden.
Hier sollten wir einfach für eine gesunde Haut dankbar sein und kleine Fältchen als Weisheit des Lebens verstehen.